Länder und Traditionen im Spiegel des Instrumentenbaus

Musik verändert sich durch die Weiterentwicklung von Instrumenten und umgekehrt. Aus einer Form entsteht eine andere, sie verwandeln sich länderspezifisch und gesellschaftlicher Umbruch bringt neue Arten hervor. Der italienische Cembalist, Organist und Dirigent Lorenzo Ghielmi – auch Gründungsmitglied von Il Giardino Armonico – gibt uns mit Hilfe von unterschiedlichen Cembali des Tirolers Herbert Kuen einen Einblick in die Kunst des Instrumentenbaus. 1940 in Innsbruck geboren, studierte Kuen Forstwirtschaft und Orgel, sein erstes Instrument verfertigte er mit 22 Jahren, mittlerweile sind es über 40. Neben italienischen und niederländischen Tasteninstrumenten, baute Kuen auch flämische und deutsche nach.

Italien und Flandern waren im 16. und 17. Jahrhundert europäische Zentren des Cembalobaus. Zu den bekanntesten Konstruktionshäusern gehörte in Antwerpen die Familie Ruckers. Kuen hat u.a. von ihnen Kopien gemacht. Der Unterschied zwischen den Ländern liegt in der Proportion, der Bauweise, im Material und als Konsequenz im Klangcharakter, was Ghielmi über die Wahl der Kompositionen verdeutlicht.

Besetzung:
Lorenzo Ghielmi – Cembali von Herbert Kuen

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