Hall in Tirol
Freunde historisch erhaltener Bauwerke kommen in Hall ins Staunen. Sie ist eine der besterhaltenen Altstädte Österreichs und bildet eine gelungene Symbiose mit modernen architektonischen Konzepten wie dem Salzlager, der neuen Hochschule UMIT oder dem Parkhotel. Der mittelalterliche Stadtkern lässt die Vergangenheit Halls als wohlhabende Stadt erkennen: Im Mittelalter wurde sie durch die Salzgewinnung zum bedeutendsten Wirtschaftsplatz Nordtirols. Weitere Gründe des Reichtums waren der Warenumschlagsplatz für den Handel auf dem Inn und die landesfürstliche Münzstätte, die ab Mitte des 15. Jahrhunderts in Hall angesiedelt war. Moderne Bauten, wie das von Lois Welzenbacher errichtete Parkhotel und das von Henke und Schreieck entworfene Nebengebäude, stehen in einem spannenden Dialog zwischen Alt und Neu. Viele Veranstaltungen von musik+ finden im Salzlager statt. Ursprünglich Lagerstätte des Salzes, wurde das (von Hanno Schlögl adaptierte) Gebäude Mitte der 90er Jahre erstmals als Veranstaltungsraum genutzt. Markant ist die Säulenhalle mit ihren neun Meter hohen Pfeilern. Ein weiterer Veranstaltungsort ist die Pfarrkirche St. Nikolaus. Eine Sonderheit der barock geprägten, aber ursprünglich im gotischen Stil erbauten Kirche ist der aufgrund von Erweiterungen durch Platzmangel asymmetrische Altarraum. Auch die Salvatorkirche (Familienbesitz seit 1406) und die Herz-Jesu-Basilika (ehem. Stiftskirche) werden immer wieder bespielt. www.hall-in-tirol.at
Innsbruck
Universitätsstadt, Sportstadt, Kulturstadt – die Tiroler Landeshauptstadt hat viele Facetten und bietet naturverbundenen Stadtbesuchern den idealen Ausgangspunkt für einen spannenden Urlaub in der Region Innsbruck. Nirgendwo auf der Welt liegen urbaner Lebensraum und alpine Bergwelt so nahe beieinander wie hier. Die spektakuläre Bergkulisse mit der bekannten Innsbrucker Nordkette, an deren Fuße Innsbruck liegt, umrahmt eine pulsierende Stadt mit prunkvollen Bauwerken und zeitgenössischen Meisterwerken. Neben dem wunderschönen Tiroler Landestheater aus dem 19. Jahrhundert oder dem historischen Ferdinandeum ist mit dem 2018 neu eröffneten Haus der Musik ein weiteres städtebauliches Wahrzeichen entstanden. Im Herzen der Altstadt glänzt seit Zeiten von Kaiser Maximilian I. das Goldene Dachl, das mit seinen 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln als das Wahrzeichen Innsbrucks gilt. Über 133 Stufen geht es hoch auf die 31 Meter hohe Aussichtsplattform des Stadtturms, von wo man einen phänomenalen Ausblick über die mittelalterlichen Gassen der Altstadt genießt. Abseits der touristischen Trampelpfade entflieht das „junge“ Innsbruck zu neuen Entdeckungstouren, auf denen man das moderne alpin-urbane Innsbruck kennen und lieben lernt. Mehr zu den sogenannten „Walks to Explore“ erfährt man in der neuen Tourismusinformation am Burggraben 3 oder auf der Website www.innsbruck.info